Pfarrei St. Anna

Katholische Kirche in Schwerin, Rehna und Gadebusch


Kolping

Verantwortlich leben, solidarisch handeln


Bei Kolping engagieren sich Christen auf der Grundlage des Evangeliums in Gesellschaft und Kirche. Die Basis des Handelns bildet Adolph Kolping. In seinem Sinne möchten Kolpingsmitglieder das Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern.

 Jahresplanung 2024 

Alle fettgedruckten Veranstaltungen beginnen mit der Hl. Messe um 19:00 Uhr in St. Anna / um 20 Uhr Beginn des Kolpingabends im BSH-1. Etage


Gäste herzlich willkommen!!!

 

 

Jubiläum der Kolpingsfamilie Schwerin


Am 9. Juli 2023 feierte die Kolpingsfamilie Schwerin ein bedeutendes Jubiläum, das auf eine lange Geschichte und Tradition zurückblickt. Die Feierstunde fand im BSH in Schwerin statt und war ein besonderer Anlass für alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie.
Das Jubiläum begann mit einem feierlichen, durch Weihbischof Eberlein zelebrierten Gottesdienst. Im Anschluss an die Messe fand eine Festveranstaltung statt, bei der zahlreiche Gäste anwesend waren. Rednerinnen und Redner betonten die wichtige Rolle der Kolpingsfamilie Schwerin für das soziale Miteinander. Herzlich wurden auch Gäste aus den Kolpingsfamilien Mölln, Rostock und Neubrandenburg begrüßt. Sogar eine Grußbotschaft von der Kolpingsfamilie in der Lutherstadt Eisleben wurde verlesen.
Das Jubiläum der Kolpingsfamilie Schwerin war somit nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, auf die vergangenen Jahre mit großer Dankbarkeit zurückzublicken. Das wurde insbesondere durch die Diözesanvorsitzende im Erzbistum Hamburg, Kira Saß und der Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes Deutschland, Ursula Groden-Kranich MdB, in ihren Grußreden hervorgehoben.

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen der Jubiläumsfeier der Kolpingsfamilie Schwerin wurde den Gästen auch eine besondere Zeitreise geboten. Ein eigens produzierter Film führte die Zuschauer von den Anfängen der Kolpingsfamilie im Jahr 1873 bis in die Gegenwart.
Der Film zeigte auch, wie sich die Kolpingsfamilie Schwerin im Laufe der Zeit verändert hat. Von den Anfängen als reine Männervereinigung entwickelte sie sich zu einer offenen Gemeinschaft, in der Frauen und Männer gleichermaßen willkommen sind. Zudem wurden die verschiedenen Aktivitäten und Projekte der Kolpingsfamilie Schwerin vorgestellt, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben.
Es ist geplant, den Film auf der Homepage der Kolpingsfamilie Schwerin öffentlich zugänglich zu machen.
Danach begaben sich alle Gäste zum Mittagessen in die obere Etage des BSH. Dort wurden von Jugendlichen der Niels-Stensen-Schule und Mitgliedern der Kolpingsfamilie Essen und Getränke gereicht. Bei einem Gläschen Wein, Kaffee und sonstigen Getränken gab es Zeit für Begegnungen, Gespräche und Gedankenaustausch. Sehr viele Gäste nutzten diese Zeit in gemütlicher Athmosphäre und beendeten schließlich in einer Andacht gemeinsam diese Feierstunde.
Klaus Schümann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 6. Januar feierte die Kolpingfamilie St. Anna Schwerin ihren 150. Gründungstag.


Im Gottesdienst um 19 Uhr am Fest der hl. Drei Könige versammelte sich die Kolpingfamilie mit dem Kolpingbanner.
Propst Dr. Georg Bergner wies zum Beginn der hl. Messe auf dieses Ereignis hin.
Nach der hl. Messe traf sich die Kolpingfamilie im BSH zu einer kleinen Feier.
Besonders erfreut war die Kolpingfamilie, dass der Altpräses em. Propst Winfried Schiemann aus
Wittenburg zu Besuch kam. Das Jubiläum wird, wie schon mehrfach publiziert, mit der Gemeinde am 9. Juli
um 10 Uhr in St. Anna gefeiert und anschließend im BSH zum Imbiß eingeladen.
Dazu sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.

Hermann Schultz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gründungsjubiläum der Schweriner Kolping-Familie

„Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie (Adolf Kolping)

Die Schweriner Kolping-Familie feiert am 6. Januar 2023 ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum. Dokumentiert ist das in einer Urkunde, die als Kopie auch auf dieser Website der Kolpingfamilie zu finden ist. Die meisten Gemeindemitglieder dürften eine ungefähre Vorstellung vom Wirken des Gründervaters des Kolpingwerkes haben. Hier aber ein kurzer Ausschnitt aus der Vita des seligen Adolf Kolping.
Adolf Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren und starb am 4. Dezember 1865. Er erlernte zunächst das Schuhmacherhandwerk, arbeitete drei Jahre als Schuhmachergeselle in einer Werkstatt in Köln und begab sich dann, wie zu der Zeit üblich, auf Wanderschaft.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Abitur im Jahr 1841 begann er sein Theologiestudium und empfing im April 1845 in Köln das Sakrament der Priesterweihe. Nach dem Vorbild von Johann Gregor Breuer, der 1846 einen katholischen Gesellenverein gründete, um seinen Mitgliedern insbesondere in den Wanderjahren fern von zuhause soziale Unterstützung, Bildung, Geselligkeit und einen religiösen Halt zu geben, kehrte Kolping als Domvikar 1849 nach Köln zurück und gründete dort am 6. Mai mit sieben Gesellen in der Kolumbaschule den Kölner Gesellenverein. Am 1. Januar 1850 hatte der Verein bereits 550 Mitglieder. Wie in Köln entstanden schnell auch in anderen Städten Gesellenvereine. Bis zu Kolpings Tod im Jahr 1865 waren es 418 Vereine mit 24.000 Mitgliedern.
Auch bis nach Mecklenburg hat sich diese Bewegung über all die Jahre ausgebreitet und so kam es schließlich am 6. Januar 1873 zur Gründung des katholischen Gesellenvereins Schwerin.
Nun möchten wir als Kolpingfamilie gemeinsam mit der Pfarrei St. Anna diesen 6. Januar in würdigem Andenken an diesen historischen Tag begehen. Wir beginnen die zunächst kleine Gedenkfeier mit einem Gottesdienst und enden in einem anschließenden Beisammensein im BSH.
Allerdings soll es dabei nicht bleiben. Die Kolpingfamilie Schwerin hat beschlossen, aus Anlass dieses Gedenktages und wegen der großen Bedeutung des mittlerweile weltweit existierenden Kolpingwerkes eine Jubiläumsfeier vorzubereiten, die nicht nur den Fokus auf das Leben und Wirken des Gründers richtet, sondern auch die Möglichkeiten und Wege
aufzeigt, wie wir heute unter dem Kolpingbanner das Erbe von Adolf Kolping weiterführen.

Am 9.7.2023 wollen wir dieses große Fest begehen und laden schon jetzt dazu ein. Tragen Sie am besten gleich diesen Termin in den Kalender ein und seien Sie unsere Gäste. Achten Sie bitte auch auf Vermeldungen, Infos im Pfarrbrief sowie Flyer und informieren Sie sich gerne auch bei den Mitgliedern der Kolpingfamilie.

Klaus Schümann

Bild: Bernhard Riedl
In: Pfarrbriefservice.de

Gründungsurkunde Gesellenverein St.Anna vom 26. Mai 1873 - ein historisches Dokument und was dahinter steckt

Mit dieser Urkunde wird bestätigt, dass am 6. Januar 1873 der katholische Gesellenverein zu Schwerin gegründet und in den Verband der katholischen Gesellenvereine aufgenommen wurde.


Im Andenken daran, hier ein kurzer Rückblick in diese Zeit und die Ursprünge unserer heutigen Kolpingsfamilie.
Die Kolpingsfamilie von heute ist nicht mehr der Katholische Gesellenverein von einst. Adolph Kolping prägte die erste Phase des Kolpingwerkes: die Zeit von der Gründung des ersten Gesellenvereins in Elberfeld 1846 bis zu seinem Tode am 4. Dezember 1865. In diesen wenigen Jahren entstanden mehr als 400 Gesellenvereine sowohl in Deutschland als auch in zahlreichen europäischen Ländern und in Nordamerika.

 

 

 

Adolf Kolping traf die spezifischen Bedürfnisse der jungen Gesellen nach allgemeiner, fachlicher und religiöser Bildung. Überdies boten die Gesellenheime vielen jungen wandernden Handwerkern eine familiäre Gemeinschaft und Heimstätte. So konnte Kolping in Zeiten bitterer Not das Elend der Gesellen lindern und ihre Chancen auf eine bessere Zukunft erhöhen.
Die Generalversammlungen des Gesellenverbandes der Jahre 1858 und 1864 waren von besonderer Bedeutung. Hier wurden grundlegende Strukturen geschaffen, die im Kern bis heute bestehen. Seit dieser Zeit sind die lokalen Vereine, die so genannten Kolpingsfamilien, innerhalb eines Bistums in einem Diözesanverband zusammengeschlossen.

Nach dem Tode von Adolph Kolping trat sein Vertrauter, Sebastian Georg Schäffer, seine Nachfolge als General-Präses an. Er hat auch die Gründungsurkunde unterzeichnet, die hier als Kopie des Originals beigefügt ist.

 

 

 

 

 

 

Neubeginn und Aktivitäten der Kolpingfamilie St.Anna Schwerin

Am 14.01.1988, also noch zu DDR-Zeiten, wagten unter den damaligen Propst Albrecht zwölf Männer aus der Gemeinde St. Anna einen Neubeginn der Kolpingfamilie St. Anna Schwerin.(KF). Erster Vorsitzender war Gerhard Rieger. Waren es in den Anfängen nur Männer, erfolgte später die Aufnahme von Frauen. Dies führte insgesamt zu einem wohltuenden Wandel im Umgang innerhalb der Kolpingfamilie. Heute besteht die Kolpingfamilie St.Anna Schwerin unter ihrem Vorsitzenden Hermann-Josef Schultz aus 19 Männern und 14 Frauen.
Wir gehören zum Kolping Diözesanverband im Erzbistum Hamburg, der im Jahre 2020 das 25 jährige Bestehen feiern wollte, aber wegen der Coronapandemie dieses Jubiläum ausfallen lassen musste. Es war uns aber vergönnt, das Jubiläum des Erzbistums Hamburg am 07.01.2020 im Mariendom mitzufeiern (siehe nachfolgende Bilder weiter unten). Hier konnten wir mit dem ehemaligen Propst Albrecht und dem Pfarradministrator Kiehn zusammen im Haus der kirchlichen Dienste gemeinsam feiern.

Profil der KF

Unsere Kolpingfamilie will eine familienhafte Gemeinschaft sein, in der sich Männer und Frauen aus allen Berufen und Lebenssituationen begegnen.
Sie bietet:

  • eine Gemeinschaft aufgeschlossener Menschen
  • eine Möglichkeit der persönlichen Weiterbildung
  • eine Möglichkeit, den Glauben zu leben und zu vertiefen

So bringen sich Mitglieder unserer Kolpingfamilie im Hospizdienst, in der Flüchtlingsarbeit, als Gottesdienstbeauftragte, bei der Unterstützung der Pastoralen Arbeit innerhalb der Pfarrei St. Anna, in der Krabbelgruppe sowie bei der Durchführung der „offenen Weihnacht" ein.
Wir suchen engagierte und aufgeschlossene Mitmenschen nicht nur Christen, die sich den Herausforderungen der Zeit stellen und mit uns gemeinsam etwas tun möchten, um das Miteinander menschlicher und lebenswerter zu gestalten. Wir sind für neuen Themenfelder offen, weisen aber auf unser recht hohes Lebensalter hin. Unser regelmäßiger Treff, jeden letzten Donnerstag des Monats, ist für Menschen aller Konfessionen offen.

Gäste sind immer willkommen! 

Kolpingfamilie (KF) ist tätig auch außerhalb der Kirchengemeinde für Stadt und Landkreis

Im Jahr 2011 wurde das stationäre Hospiz "Am Aubach" in Schwerin eröffnet. Es wurden Mitstifter gesucht, da die Finanzierung nur zu 95 % über die Krankenkasse erfolgt. Die restlichen 5 % sind durch Spenden und das Ehrenamt aufzubringen.

Hier knüpfte die KF. St. Anna Schwerin an und nahm Gespräche mit der Pflegedienstleitung auf. Es waren ebenfalls handwerkliche Arbeiten für Haus und Garten angefragt. Hierauf verstehen sich Kolpinger gut. Voraussetzung war allerdings die Teilnahme an einem Grundkurs (50 Stunden) zur ambulanten Hospizkraft. Die komplette Ausbildung dauert 100 Stunden. Zum Jahreswechsel 2012 fanden sich 6 Mitglieder der KF bereit, mit der Ausbildung zu beginnen. Die Ausbildung erfolgte beim Ökumenischen Hospizdienst der Diakonie/Caritas-Wismar/Schwerin/Parchim. Obwohl die Ausbildung von den Teilnehmern sehr intensiv und ergreifend empfunden wurde, machten alle weiter, absolvierten den 100 Stunden Kurs und wechselten anschließend in das Praktikum.

Heute im Jahr 2021 sind noch 4 Mitglieder für den ambulanten Hospizdienst tätig. Dieser wird im privaten Haushalt des zu pflegenden Patienten und in Pflegeheimen geleistet. In einigen Fällen wird dem zu begleiteten Patienten, wenn dies gewünscht wird, die Krankenkommunion gespendet. Somit bleibt die Verbundenheit/der Kontakt mit der Kirchengemeinde und den Familien erhalten. Pflegende Familienmitglieder werden unterstützt und erfahren Entlastung.

Hospiztätigkeit für Mitglieder der KF

In der Zwischenzeit ist die Notwendigkeit auch Kolpingmitglieder zu betreuen, erforderlich geworden. Unser ehemaliger Beauftragter für den Internetauftritt Herr Siegfried Landskron ist seit dem Oktober des Jahres 2019 in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Wir betreuen ihn gemeinsam im Pflegeheim Haus Lankow Schwerin seit dem Frühjahr 2020. Dies gilt ebenfalls für unsere Kolpingschwester Heidi Prohaska und galt für Antonia Hoffmann. Noch aktiv und vital machte Siegfried Landskron mit uns zusammen den Ausflug nach Hettstedt im September 2019 mit (siehe Reisebericht unten).

 

 

Corona hat uns nicht davon abgehalten, den familiären Kontakt innerhalb der KF zu pflegen

Corona hat unser Familienleben auch gehörig durcheinander gewirbelt. Die Jahresprogaramme 2020 und 2021 mussten angepasst werden, viele Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Es bildeten sich neue Vernetzungen aus, wie zum Beispiel der Whats App-Chat per Smartphone. Durch diese Nutzung konnte der aktuelle Informationsfluss aufrecht gehalten werden. 

Wir trafen uns 2020 im Juli zum Grillfest der Kolpingfamilie. Zeitgleich wurde mit der Kolpingfamilie die Goldene Hochzeit von Roswitha und Hermann Schultz gefeiert. Zu Beginn der Pandemie in der Fastenzeit 2020 bis Pfingsten 2020 feierten wir zusammen mit unserem Bischof Stephan die hl. Messe aus der Kapelle des Bischofshauses im YouTube-Channel des Erzbistums Hamburg. Danach, ab Juni, trafen wir uns am Kolpingtag immer um 19 Uhr zum Gottesdienst. Diese Versammlung im Gotteshaus St. Anna konnte unter Auflagen stattfinden. Wie auch ab Pfingsten 2020 wieder regelmäßig Gottesdienste stattfinden konnten. Es gab 2020 nur wenige Präsenztreffen im BSH. Nach dem Lockdown im Herbst 2020 ruhten die Präsenzveranstaltungen im BSH bis einschließlich Juni 2021. Das erste Treffen zum Thema „Reflexion zum christlich-jüdischen Dialog" fand am 24.06.2021 statt. 

Wir hoffen für die Zukunft auf einen geregelten Ablauf des Kolpinglebens. Wir sind alle geimpft und haben die Pandemie vorerst gut überstanden. 

Klaus Schümann/Hermann Schultz

 

 

 

 

Reise der KF Schwerin nach Hettstedt vom 10.09.-14.09.2019

Die Anziehungskraft des Kolpingberufsbildungswerkes (KBBW) und der heiße Draht unseres Kolpingmitgliedes Klaus Maischak zu diesem Haus führten uns nach 2016 erneut nach Hettstedt.

Nach Erreichen unseres Zieles suchten wir sogleich den Raum der Stille auf, um für die glückliche Anreise zu danken und um für ein harmonisches Miteinander zu bitten. Vom Einführungsvortrag des Leiters der Einrichtung nach dem Mittagsessen und der Besichtigung von Wohnbereich, Kindergarten und des Heimes für alleinerziehende Mütter erfuhren wir:

  • Das KBBW ist seit 1991 eine Einrichtung zur Berufsvorbereitung und beruflichen Erstausbildung sowie der beruflichen und sozialen Eingliederung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf
  • Das Angebot der beruflichen Erstausbildung umfasst 27 anerkannte Berufe(Holz-, Metall-und Farbtechnik, Raumgestaltung, Ernährungs- und Hauswirtschaft, Textiltechnik und Gartenbau)
  • Das KBBW orientiert sich am Leitbild A. Kolping

 

 

 

 

 

 

 

 

Als gelungen galt auch der gemeinsame Abend in der Bildungsstätte mit einem exzellent zelebrierten Abendessen und dem anschließenden Kampf auf der Kegelbahn. Unsere Kolpingschwester Roswitha erwies dabei erneut ihre Klasse auf der Kegelbahn. Etliche im Harz und Mansfelder Land vorhandenen Highlights in Natur, Kultur, Geschichte und Technik nahmen wir unter die Lupe. So die

  • Rappbodetalsperre mit der 458m langen Hängebrücke und Titan Megazipline
  • Schaubergwerk Wettelrode
  • Baumannshöhle in Rübeland
  • Rosarium Sangerhausen
  • Burg Falkenstein, eindruckvollste Burg des Harzes
  • Quedlinburg

Unsere Rückreise führte uns noch am Schloss Hundisburg vorbei. Für alle Teilnehmer war es eine äußerst interessante Reise. So eine Bildungsreise könnte in absehbarer Zeit und ähnlicher Form nochmals unternommen werden.

Im Auftrag der Kolpingsfamilie Schwerin

Siegfried Landskron

 

Treffen der Kolpingfamilien Mecklenburgs am 28.08.2019 in Neubrandenburg

Am 28.August trafen sich auf Einladung der Neubrandenburger KF die KF Neubrandenburg, Rostock und Schwerin zum traditionellen Bezirkstreffen. Wir Schweriner nutzten für die An-und Abreise die DB. Bei der Ankunft wurden wir freudig von den anderen Teilnehmern des Treffens begrüßt. 

Eine professionelle Stadtführerin lud uns zu einer beeindruckenden Entdeckungsreise ein. Sie führte uns zu den gut erhaltenen mittelalterlichen Wall-und Wehranlagen mit den Wiekhäusern und den prächtigen vier Stadttoren. Höhepunkt war der Besuch der Konzertkirche (Deutschlands einmaliges Konzerthaus mit einer Akustik von Weltniveau). Glücklichen Umständen verdankend, konnten wir die Königen der Instrumente, die Konzertorgel, hören. Danach führte unser Weg in den Gemeindesaal der Kirchgemeinde St. Johannis. Bei Kaffee und auserlesenen Torten wurden interessante Gespräche geführt. Eine Andacht in der Johanniskirche schloss sich an. Nach Worten des Dankes an die Kolpingfamilie NB und einer Spendenaktion für ein Projekt in Tansania machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Dieser führte am Haus der Kultur und Bildung mit der Aussichtsplattform vorbei. Die noch verbliebene Zeit erlaubte uns eine Auffahrt zur Aussichtsplattform. Von dieser konnten wir auf die über 770 Jahre alte Stadt mit ihren beeindruckenden geschichtlichen Zeugnissen schauen. Bei der Verabschiedung wurde der Wunsch zum erneuten Treffen im nächsten Jahr ausgesprochen. 

Bei der Ankunft in Schwerin wurden wir von einem gewaltigen Unwetter mit Starkregen empfangen, so dass es nicht möglich war, das BSH zu erreichen, um an einem angesetzten Vortrag teilzunehmen. Das BSH wurde durch das Unwetter im Erdgeschoß überflutet und war unmittelbar nach der Einweihung nicht mehr zu nutzen. Erst Monate später wurde die Renovierung des Erdgeschosses abgeschlossen.


Im Auftrag der Kolpingfamilie Siegfried Landskron/Herrmann Schultz.

 

Besuch der Kolpingfamilie in Rostock am 1.Mai

Die Kolpingfamilie St. Anna machte sich nach dem 10 Uhr Gottesdienst in Lankow St.Martin auf den Weg nach Rostock. Dort trafen sich die Kolpingfamilien des Bezirkes Mecklenburg.

Um 13 Uhr begann der 3-stündige Spaziergang um die Altstadt der Hansestadt Rostock. Es ging an den Wallanlagen und der Stadtmauer entlang zu den Stadttoren Kröpeliner Tor und Steintor. Eine Einkehr in die Universitätskirche, Verweilen an dem Standort der alten Christuskirche und Station an der Nikolaikirche standen auf dem Programm. Eine kleine Aufwärmphase gestattete uns der Besuch der Hochschule für Musik im Katharinenkloster. 

Zurück ging es entlang am Stadthafen zur Christuskirche. Anschließend gab es Kaffee und den selbstgebackenen Kuchen, nach dem Motto: Für meinen Nächsten bringe ich ein Stück Kuchen mit. Um 17 Uhr wurde die Maiandacht mit Pfarrer Wellenbrock gefeiert. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, zu der die Gemeinde mit eingeladen war. Es gab Grillwurst und Kartoffelsalat. Nach einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns gegen 19 Uhr von unseren Gastgebern und traten die Heimfahrt durch die gelbe Rapslandschaft Mecklenburgs an.

Einfach ein schöner Tag! Im nächsten Jahr werden wir uns wieder treffen. Gäste, die mitkommen möchten, sind schon heute herzlich eingeladen.


Hermann Schultz

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30 Jahre Seeligsprechung Adolf Kolping


Am 21. März 1934 eröffnete Karl Joseph Kardinal Schulte, Erzbischof von Köln, formell den Seligsprechungsprozess für Adolf Kolping. Am 27 Oktober 1991 wurde Adolf Kolping von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.


2021 jährte sich zum 30. Mal die Seligsprechung und es sollte ein Fest für die Katholiken und alle Kolpingfamilien mit einer großen Veranstaltung werden. Bedingt durch die Coronapandemie musste diese Veranstaltung aber verschoben werden.
Im kommenden Jahr soll es nun endlich – so Corona es möglich macht – einen neuen Anlauf geben. Geplant ist eine große Jubiläumsveranstaltung in der Ewigen Stadt. Und wir können dabei sein! Das Reiseunternehmen Hülsmann Touristik GmbH bringt uns nach Italien. Wir haben die Gelegenheit, an einer Busreise u.a. nach Rom teilzunehmen und die 3-tägigen Feierlichkeiten im Gedenken an Adolf Kolping und die Seeligsprechung aktiv zu erleben. Diese Feierlichkeiten sind eingebettet in ein reichhaltiges Programm dieser insgesamt 10-tägigen Reise.

Noch gibt es die Möglichkeit, sich einen Platz zu reservieren. Alle Informationen zu dieser Reise sind in einem Prospekt zusammen gefasst, den unser Kolpingbruder Hermann-Josef Schultz bereits an die Mitglieder der Schweriner Kolpingfamilie verschickt hat. Schon vergessen? Ist nicht schlimm. Einfach nochmal nachfragen. Übrigens: die Reise findet vom 22.10. bis 01.11.2022 statt.

 

Handyspendenaktion von Kolping und Missio


Seit Juni 2018 hatte sich das Kolpingwerk Deutschland, als Kooperationspartner von Missio, an der Handy-Spendenaktion beteiligt, die von zahlreichen Pfarreien, Schulen, Firmen und Institutionen unterstützt wurde. Die Kolpingsfamilien in Deutschland - darunter auch die Kolpingsfamilie Schwerin - leisteten einen großen Beitrag zum Erfolg der Aktion und haben eine riesige Anzahl von Handys zusammengetragen.
Andreas W. Stellmann, Vorsitzender des Kolping-Bundesfachausschusses „Verantwortung für Eine Welt" hatte damals ausgeführt:
„Die Handy-Spendenaktion ist für uns ein doppelter Gewinn: Mit unserer Beteiligung schaffen wir mit Unterstützung der vielen Kolpingsfamilien vor Ort ein Bewusstsein für die mit der Rohstoffgewinnung für Handys verbundenen Fluchtursachen. Zudem werden mit jedem gespendeten Handy wertvolle Ressourcen wiederverwertet und ein Erlös für weitere Bewusstseinsbildung gewonnen."
In Anerkennung der Leistungen erhielt u.A. auch die Schweriner Kolpingsfamilie im Sommer diesen Jahres die Ehrenurkunde: „Missio und Kolping sagen Danke!"

 

 

 


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